Dienstag, 11. September 2007

...thoughts...

wie viele liter ergeben tränen
aus 365 tagen?

wenn sich meine schreie addieren,
wie laut vermag ich zu werden?

springt das glas?
- läuft es vor tränen über?

wie viel unglück passt
in einen vollen koffer?

wie groß muss meine angst werden,
so dass sie nicht mehr real sein kann?

wann darf ich gehen?
- wer gibt mein gepäck auf?

Sonntag, 9. September 2007

Woa, da war ich grad auf Loosy's Stöckchen-Sammlung unterwegs und hab tolle Dinger gefunden; here we go:

Gesucht ist ein Song…

der Dich traurig macht:
White Lion - When The Children Cry

…bei dem Du weinen musst:
Sarah McLachlan - Angel

…der Dich glücklich macht:
Rufus Wainwright - Hallelujah

…bei dem Du sofort gute Laune kriegst:
Justin Timberlake - My Love

…bei dem Du nicht still sitzen kannst:
Vanilla Ice - Ice Ice Baby

…der Deiner Meinung nach zu kurz ist:
Kate Havnevik - Nowhere warm

…der Dir etwas bedeutet:
Wir sind Helden - Bist Du Nicht Müde

…den Du ununterbrochen hören kannst:
Radiohead - Creep

…den Du liebst:
The Tiger Lillies - Tiger Lillie Line

…den Du besitzt, aber nicht magst:
Queen - Another One Bites The Dust

…dessen Text auf Dich zutrifft:
P!nk - Nobody Knows

...von einem Soundtrack:
Cat Stevens - Peace Train (aus: Remember The Titans)

…den du schon live gehört hast:
Eminem - Stan

der nicht auf deutsch/englisch ist:
Die Kinder des Monsieur Mathieu (Les Choristes) - Caresse Sur L'océan

…der von einer Frau gesungen wird:
Bird York - Save Me

…eines Solokünstlers:
Robbie Williams - King Of Bloke & Bird

…Deiner Lieblingsband:
Counting Crows - Omaha

…aus Deiner frühesten Kindheit:
Matthias Reim - Verdammt, ich lieb' Dich *omg

…mit dem Du Dich identifizierst:
Kettcar - Landungsbrücken

…den Du Deinem Schwarm vorsingen würdest:
Eva Cassidy - Fields Of Gold

…zum Küssen:
Chantal Kreviazuk - Leaving On A Jet Plane

…zum Kuscheln:
Joshua Radin - Winter

…der Dich an Deinen letzten Liebeskummer erinnert:
Silbermond - Symphonie

…der von Sex handelt:
Tenacious D - Fuck Her Gently

…der Dich an einen Urlaub erinnert:
Nick Cave - Into My Arms

…der Dir peinlich ist, dass Du ihn gut findest:
Yvonne Catterfeld - Glaub An Mich

…den Du gerne beim Aufstehen hörst:
The Delgados - I Fought The Angels

…zum Einschlafen:
Herbert Grönemeyer - Zur Nacht

…den Du gerne beim Autofahren hörst:
Clueso - Chicago

…der Dir schon mal in einer Situation geholfen hat:
Söhne Mannheims - Volle Kraft Voraus

…der Dich nervt:
Natasha Bedingfield - These Words

…der dich rasend macht:
John Denver - Country Roads

…den Du von einer/m Freund/in lieben gelernt hast:
Gary Jules - Falling Awake

…den du gerade hörst:
Dido - Nobody Knows

…einer Band, die es nicht mehr gibt:
Take That (zum. nicht in Originalbesetzung) - Never Forget

*gg

Freitag, 7. September 2007

Das Leben ist kein Ponyhof!

Das Leben ist kein leichter Weg.

Wir tun anderen Menschen weh und werden viel zu oft selbst vor den Kopf gestoßen.

Wir kommen vom Pfad ab, ändern die Richtung.

Wir haben unser Ziel vor Augen. Selbst im dichtesten Nebel erahnen wir ihre Gestalt.

Wir funktionieren sehr gut und in lichten Momenten können wir unsere Gefühle sehen.

Wir drängen auf Neues, und nehmen Vergangenes in einem Rucksack mit.

Wir entwickeln uns weiter. Bleiben so alt, wie wir uns fühlen.


Ich kann mich nicht finden.

Dienstag, 4. September 2007

Lyrics-Dialog. Dienstag, 04.09.2007, 21:00

Ist nicht viel, das übrig blieb außer dieses Lied:

Deck mich mit deinen Flügeln zu und lass mich eine Weile ruh'n, der Weg war weit, der Weg war weit.

"Bist du nicht müde, nach so vielen Jahren? Weißt deine Fragen nicht mehr; Kriegst keinen klaren Satz zusammen, redest wirres Zeug. Erstickst an den Worten, setzt deine Träume aus an trostlosen Orten."

Ich würde mich gern verstehn. Aber ich weiß' nicht, wie das geht. Der Grundriss ist weg. Es tropft ins Herz. Mein Kopf, unmöbliert und hohl. Keine Blumen im Fenster. Der Fernseher, ohne Bild und Ton. Ich fühl mich unbewohnt.

"Wie kannst du dir so sicher sein.? Du bist doch viel zu wütend, um irgend'was zu seh'n. Du schreibst dich selbst mal groß, mal klein; Am Ende ist's verwirrend."

Ich bin ein Kind von Gestern. Verschollen auf dem Meer. Vergessen auf Planeten; Ist schon 'ne Weile her.

Was von mir übrig blieb; Geht nicht mal durch ein Sieb.

In einem Meer von Tränen vertreib' ich mir die Zeit.

Unerkannt bin ich die halbe Nacht noch um die Häuser gerannt.

Unerkannt flieg ich ans Ende der Stadt, ans Ende der Welt und über den Rand.

"Vielleicht hör'n sie nicht hin, vielleicht seh'n sie nicht gut. Vielleicht fehlt ihnen der Sinn oder es fehlt ihnen Mut."

Ich hatte schon immer Schwierigkeiten mit dem Leben und hatte schon immer Schwierigkeiten, das auch zuzugeben. Ich wollte schon immer schneller laufen, höher fliegen. Wollte schon immer höher hinaus und bin noch drunter geblieben.

Egal was noch kommt, egal was du sagst. Auch wenn du jetzt schweigst, ich habe versagt.

Denn es ist Zeit sich einzugesteh'n, dass es nicht geht. Es gibt nichts mehr zu reden, denn wenn es regnet, ist es besser aufzugeben.

"Ich erweck dein dumpfes Herz, beweis dir', du bist nicht verkehrt. Wer nicht traurig sein kann hat im Leben nicht getanzt."

Dies ist das Lied zur guten Nacht. Zieh den Stecker raus. Wende dich an die Dunkelheit, denn sie kennt sich aus.