Montag, 27. April 2009

Projekt: Zukunftsangst.

Ziel der Studie:
Zunkunft planen. entscheiden. sichern.

Teilnehmer der Studie:
n=1. Me.

Methoden:
Internetrecherche.
Grübeln.
Experteninterviews.
Schlaflose Nächte.
Gesprächskreise mit ausgewählten Amateuren.
Tottern.
Pro- und Contra-Listen.
Kopfzerbrechen.
Erhebung des Finanzstatus.
Fluchen.
Entscheidungsfindung.



Ergebnisse:
Mit einem 240-FH-Bachelor ist es nicht so einfach, einen geeigneten
Master-Studiengang zu finden, der
a) inhaltlich sinnvoll erscheint.
b) finanziell tragbar ist.
c) wenig zeitaufwendig ist.
d) an einer Uni angeboten wird, die nicht am Arsch der Welt liegt.
e) berufsbegleitend machbar ist.


Bis April 2010 ist mein Unterhalt halbwegs gesichert. Ich kann als
wissenschaftliche Aushilfe in 2 Projekten des logopädischen
Forschungsinstituts in Rostock arbeiten.


Man rät mir, mich auf Honorarbasis mit Kursen/ Vorlesungen an
Instituten zu bewerben, die Logopäden ausbilden.



Diskussion:
Für das Master-Studium gilt:
a) Fundierte Recherche.
b) Optimismus bewahren.
c) Entscheiden. Abwarten. Machen. Zack Zack Zack.

Arbeit in Forschungsprojekten:
Noch mehr lernen und erleben. Top. Bezahlung. Top. In Rostock. Top.

Nötig für das Anbieten von Kursen/ Vorlesungen:
a) Mut.
b) Mut.
c) Mut.



Schlussfolgerung:
Bisher scheint mir meine Angst, die mitunter in schiere Panik
ausufert, total berechtigt. Keiner hat je behauptet, dass es einfach
werden würde. Aber ein Schritt ist ein Schritt. Soviel kann man da
nicht falschmachen. Ziel ist machbar. Und hinterher die Freude groß!