Freitag, 29. Mai 2009

My english is so bad, that makes me nobody so quickly AFTER...

... abgesehen davon, dass ich kein großer Freund des Denglischen bin und es auch noch immer nicht komisch finden kann, wenn Menschen sich beispielsweise im Studi.Vz einer solch lautenden Gruppe anschließen, um ihre Unlust oder Unfähigkeit zur englischsprachigen Kommunikation durch den Kakao ziehen, ist gestern Folgendendes passiert:



[Herr Lehmann und ich haben uns Jack Wolfskin-Rucksäcke gekauft, bepackt und stehen in der Straßenbahn, Richtung Hauptbahnhof, um über Pfingsten nach Hamburg zu fahren:]

Herr Lehmann informiert: Du kannst mich nicht auf der Seite küssen. Da hab ich einen kleinen After... auf der Innenseite meiner Unterlippe. Da rechts!

Ich denke: Gut. Sieht ja manchmal tatsächlich auch so aus. So eine fiese, kleine Blase. Beschreibung passt. Nicht schön, aber originell. Ich pass dann mal auf.

Ich sage: Hahaha! Einen After also. Gut, dann nur noch links!


[Wir sind in Hamburg. Sehr spät. Ich vergessen Hernn Lehmanns Verletzung.]

Herr Lehmann mault: Du kannst nicht auf der Seite. Da hab ich doch die Afte.

Das verstehe ich
(also akustisch) und wundere mich.

Ich sage also: Heute Nachmittag war es noch ein After. Hmmm.

Herr Lehmann lacht, glaube ich, und erklärt: Das in meinem Mund heißt Afte. "After" war doch nur ein Wortspiel.

Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil ich den Einfall, eine langweilige aber manchmal wirklich ulkig aussehende Mundschleimhautblasenart als "After" zu bezeichnen, echt ganz toll fand und glaube das noch nicht so richtig.


[Es ist 11 Uhr morgens in Hamburg und auf dem Laptop finde ich das, als ich aus der Dusche komme:]

Eine Aphthe (sprich: Afte; Transliteration von griech.: άφθη, vom Verb ἅπτω haptō „entfachen“) ist eine schmerzhafte, von einem entzündlichen Randsaum umgebene Erosion der Schleimhaut des Zahnfleisches, der Mundhöhle oder der Zunge [...] Es handelt sich dabei um ein Ulcus mit weißlichem Fibrinbelag (wiki).








Zum Schluss noch schnell ein Emogramm:

Tag 21: Donnerstag, 28.05.2009

a) Arbeit = juhu
b) Bachelor-Studium = iieh*
c) ich als ich = juhu
d) ich als wir = jippieh
e) Rest = jippieh

* in 3 Wochen wird abgegeben. Angst. Angst. Große Angst.



PS.: Es gibt weitere, furchtbar gut klingende Gruppen für Menschen, wie zuvor beschrieben:

Hier meine Top 3 und ja, ich hab ein bisschen gelacht:

1. My english is so what from under all pig, I think I spider!
2. So goes it not, it goes other! so let me in quiet! Have you love!
3. What a lucky that we have noone in the tea!

Mittwoch, 27. Mai 2009

Ich wär gern mit dir aufgewacht,
ich hab aber gar nicht geschlafen.
In deinen Armen die ganze Nacht,
in meinem Nacken dein Atem.
Und mein Herz ist wie ein Schmetterling im Netz
und diesmal bleibt er unverletzt.

Ich wär gern mit dir aufgewacht,
ich hab aber gar nicht geschlafen.
Die Schiffe war'n zu schlecht festgemacht
in diesem stürmischen Hafen.
Und mein Herz klopft wie ein Nachbar an die Wand
und diesmal nicht von Wut entbrannt.

Kann ich bleiben heute nacht
hast du vor Stunden mich gefragt.
Solang du willst hab ich gedacht
und gesagt hab ich nur ja
und immerhin, du bist noch da.

Ich wär gern mit dir aufgewacht,
ich hab aber gar nicht geschlafen.
Ich hab nur noch an eins gedacht,
lass mich mich nicht verraten.
Und mein Herz pocht laut
ich glaub du kannst es hör'n
und es soll deinen Schlaf nicht stör'n.

Ich wär gern mit dir aufgewacht,
ich hab aber gar nicht geschlafen.
Ich hab die Dämmerung zugebracht
mit dem Zählen von Schafen.
Und mein Herz tanzt auf der Wiese
die ganze Nacht.
Ich seh ihm zu und bleibe wach.

Kann sein der Tag treibt dich davon.
Kann sein in ein paar Stunden schon
fragst du mich nochmal...

Kann ich bleiben heute nacht
hast du vor Stunden mich gefragt.
Solang du willst hab ich gedacht
und gesagt hab ich nur ja
und immerhin, du bist noch da.

[ Kann ich bleiben - Regy Clasen. Super.]







Tag 20: Mittwoch, 27.05.2009

a) Arbeit = mhh
b) Bachelor-Studium = juhu
c) ich als ich = juhu
d) ich als wir = jippieh
e) Rest = juhu

Dienstag, 26. Mai 2009

Chor-Wochenende

3 neue Songs.
Alle 6 Monate.

50 Stunden.

Davon 8 Stunden Schlaf.

5 Proben.

85 SängerInnen.

5 Kinder.

1 Jugendherberge.


Chorfahrt.
Total krass und anstrengend.
Aber toll war,
dass soviele Menschen auf so engem Raum so lieb miteinander sind.
Toll war, dass eine hauseigene Band mit Klavier, Akkordeon, Klarinette, Saxophon, Cachon und Mundharmonika eine halbe Stunde am Stück improvisierte Musik spielte.
Toll war, dass alle Stücke trotz anfänglicher Oberskepsis am Ende doch recht wohlgeformt klingen UND
ich immer wieder auf solch einer Fahrt bestätigt bekomme, warum ich dabei bin.

Toll Toll Toll


Ein bisschen Emogramm muss dennoch sein:

Tag 14: Donnerstag, 21.05.2009

a) Arbeit = jippieh*
b) Bachelor-Studium = jippieh*
c) ich als ich = jippieh*
d) ich als wir = jippieh*
e) Rest = jipiieh*

*Wir haben frei. Das ist super. Wir gehen in den Zoo. Wir treffen die Goldis. Wir spielen Kubb und werden auf dem Heimweg nass. Wir schauen aus dem Dachfenster Gewitter. Wir bekommen Besuch von Svensson und Herr Lehmann bekommt eine neue Frisur.

Schnipp Schnapp!



Tag 15-17: Freitag - Sonntag, 22. - 24.05.2009

a) Arbeit = jippieh*
b) Bachelor-Studium = jippieh*
c) ich als ich = jippieh*
d) ich als wir = jippieh*
e) Rest = jipiieh*

*Chorfahrt. Siehe oben. Fotos folgen.


Tag 18: Montag, 25.05.2009

a) Arbeit = juhu
b) Bachelor-Studium = mhh
c) ich als ich = juhu*
d) ich als wir = jippieh
e) Rest = juhu

*Ich hab die ganze Wohnung sauber gemacht. Es gibt Schöneres!



Tag 19: Dienstag, 26.05.2009

a) Arbeit = juhu
b) Bachelor-Studium = mhh*
c) ich als ich = jippieh
d) ich als wir = jippieh
e) Rest = juhu*

*Ich war wieder kreativ. Ich habe Motzis gemacht. Auch auf Pullover. Guck:






Mittwoch, 20. Mai 2009

Oh Weia Wacker - keine Zeit, keine Zeit!

Verdammt, wie soll ich denn mit meinem Emogramm hinterherkommen,
wenn ich nicht einmal Zeit finde,
meine Überstunden aufzulisten, ausreichend zu essen, in die Sonne zu gehen
und mich zu entspannen?
Ich freue mich über den Herrentag.
An dem ich ganz früh aufstehen werde, damit ich einen LANGEN und vor allem FREIEN Tag habe.
Toll! Toll!

Jetzt beinahe eine Woche Nachtrag.
Ich bin gespannt, ob mein Gehirn das leisten kann.


Tag 8: Freitag, 15.05.2009

a) Arbeit = mhh
b) Bachelor-Studium = iieh*
c) ich als ich = juhu
d) ich als wir = jippieh
e) Rest = juhu
* wir müssen die Vorversion abgeben. Ein Graus.


Tag 9: Samstag, 16.05.2009

a) Arbeit = mhh
b) Bachelor-Studium = mhh
c) ich als ich = irgh
d) ich als wir = juhu
e) Rest = irgh*
* Notfall: 8 Stunden und ein fast 3-jähriges Kind. Ich bin platt wie sonst selten.


Tag 10: Sonntag, 17.05.2009

a) Arbeit = mhh
b) Bachelor-Studium = mhh
c) ich als ich = mhh
d) ich als wir = juhu
e) Rest = juhu*
* Wir haben Linda im Krankenhaus besucht. Sie ist noch ganz neu und sehr süß.


Tag 11: Montag, 18.05.2009

a) Arbeit = juhu*
b) Bachelor-Studium = mhh
c) ich als ich = juhu
d) ich als wir = jippieh
e) Rest = juhu
* Ich mache um 14 Uhr Schluss und arbeite zu Hause noch 2 Stunden. Cool. Parchim-Probe macht Spaß. Noch mehr Cool.


Tag 12: Dienstag, 19.05.2009

a) Arbeit = juhu
b) Bachelor-Studium = mhh
c) ich als ich = juhu
d) ich als wir = jippieh
e) Rest = juhu*
* Svensson ist zu Besuch. Wir reden toll und vergessen dabei die Topmodels. Es ist Beschluss: Wir fahren zu Omas Teich.


Tag 13: Mittwoch, 20.05.2009 [editiert am 24.05. nach der Inkenntnisnahme eines Fehlers auf Hinweis eines Lesers hin]

a) Arbeit = jippieh
b) Bachelor-Studium = mhh
c) ich als ich = jippieh
d) ich als wir = jippieh
e) Rest = jippieh
Fein. Ich habe gearbeitet, meine Freizeit sinnvoll und entspannt gestaltet und stelle fest: Das war ein super Tag!



Was noch toll ist:
Unser kopiertes Deehnemaak-Silvester-mit-gefühlten-100-Mann-auf-3-qm-Mitschreib-jeder-darf-mal-Buch ist da. Ich nenne keinen Namen, aber 2 Mittäter haben in der heutigen Chorprobe darin gelesen und gelacht. Gestört und kaum gesungen. Ich auch ein bissen.
Am meisten habe ich mich über die Erinnerung gefreut:


Judith: "Ich muss nochmal zu Lecker Lüfter oder wie der Laden hieß..."
Amy: " Hä?"
Judith: " Na, Amy, wo wir Chris gequält haben!"
Amy: " Ach ja, am Fotzentag."
[02.01.2009, 14:49]

Donnerstag, 14. Mai 2009

Tag 7: Donnerstag, 14.05.2009

a) Arbeit = mhh
b) Bachelor-Studium = irgh
c) ich als ich = mhh
d) ich als wir = jippieh
e) Rest = mhh
*

* wieder kein Rest

Der Bachelor dampft.
Uns rauchen Kopf und Ohren.
Die Haare kräuseln sich.
Wir werden doof und nur einer hilft:


Mittwoch, 13. Mai 2009

Oh Schreck, Oh Schreck Verzug!

Tag 5: Dienstag, 12.05.2009

a) Arbeit = juhu*
b) Bachelor-Studium = mhh
c) ich als ich = juhu
d) ich als wir = jippieh
e) Rest = juhu

*
ich habe zu Hause gearbeitet. Das war entspannt und toll.

Tag 6: Mittwoch, 13.05.2009

a) Arbeit = mhh
b) Bachelor-Studium = mhh
c) ich als ich = jippieh
d) ich als wir = juhu
e) Rest = irgh*

*
vom Rest war heute nicht viel übrig. Wortwörtlich ein Rest. Ein Mini-Rest.



Zum Titel dieses Posts als Zusatz ein Zitat:

" Oh Schreck, oh Schreck,
das Kind ist weg.
Das Kind hat sich versteckt.
Was hat es nur, was hat es nur
schon wieder ausgeheckt?"


Herr Lehmann ist total klug.
Von ihm stammt das Zitat.
Es kommt von hier.
In seiner Gänze.

Und für die Ohren. Zum Mitsingen:


Dienstag, 12. Mai 2009

- übrigens nervt es mich wahnsinnig, dass dieses Arsch-Programm ständig mit der Schriftgröße Probleme macht -


Mit Verspätung, aber hey:

Tag 4: Montag, 11.05.2009

a) Arbeit = mhh
b) Bachelor-Studium = mhh
c) ich als ich = irgh
d) ich als wir = juhu
e) Rest = mhh





Ich lerne, dass es besser ist, sich kleine Ziele zu stecken.
Dann erreicht man am Ende vielleicht auch das ein oder andere davon.
Ist weniger frustierend. Richtig!

Ich lerne, dass ich besser auf mich aufpassen muss.
Stress fetzt auf Dauer gar nicht.
Abschalten heiß das Zauberwort. Richtig!

Ich lerne, dass der eigene Parter manchmal auch der beste Freund ist.
Das kann ungeheuer wichtig sein.
Herr Lehmann ist toll. Oberrichtig!

Sonntag, 10. Mai 2009

Tag 3: Sonntag, 10.05.2009

a) Arbeit = juhu*
b) Bachelor-Studium = mhh
c) ich als ich = juhu
d) ich als wir = jippieh
e) Rest = juhu



*Herr Lehmann hat warmes Essen vorbeigebracht, während ich hungrig auf einer Tagung arbeiten musste. Das rechtfertigt diese Bewertung ausreichend.

Samstag, 9. Mai 2009

Tag 2: Samstag, 09.05.2009

a) Arbeit = mhh
b) Bachelor-Studium = mhh
c) ich als ich = mhh
d) ich als wir = jippieh
e) Rest = juhu


Nachtrag zu gestern.
Herr Lehmann freut sich.
Und hat eine weitere Anmerkung, die er in einer Frage formuliert:
"Heißt es nicht 'gebiert'?"
Ich lasse ihn googlen und schimpfe: "Klugscheißer!"

Wir finden dies:


gebären (deutsch)

Verb, unregelmäßig

Zeitform Person Wortform
Präsens ich gebäre [ɡəˈbɛːʀə]
du gebärst [ɡəˈbɛːɐ̯st],
gebierst [ɡəˈbiːɐ̯st]
er, sie, es gebärt [ɡəˈbɛːɐ̯t],
gebiert [ɡəˈbiːɐ̯t]
Präteritum ich gebar
Partizip II
geboren

Anmerkung:

Die in der Flexionstabelle angegebenen alternativen Formen gebierst, gebiert, gebiere, gebier, gebiert gelten als veraltet.

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch






Bätsch. Wir haben beide Recht.
Ich lerne, dass man 'gebären" jedoch ohne 'h' schreibt und schäme mich ein bisschen.



Freitag, 8. Mai 2009

Emogramm

Scheiß-Tag. Scheiß-Woche.
Arbeit bäh. Bacherlor bäh. Nur zu Hause ist es jippieh.

Ich teile mich also mit und Herr Lehmann gebärt [editiert am 09.05.2009] eine Idee.
Gott sei Dank ist das so ziemlich das einzige, das Männer gebären [s.o.] können.
Wenn ich mir vorstellen, sie sollten Kinder zur Welt bringen - aber darum geht es jetzt nicht.

Herr Lehmann hat also eine Idee, nachdem ich sage:
"Wenn ich heute etwas in meinen Blog schreiben würde, lautete der Kommentar: 'Bäh'!"
"Das kann man so nicht machen", fällt er ein und meint: "Das ist zu absolut. Wenn du jeden Tag bloggen würdest, Kategorien anlegst und bestimmte Bewertungsparameter anlegst, kannst du monatlich eine Kurve deiner Emotionen erstellen und dann siehst du, wie es wirklich ist; gar nicht alles bäh."
Anmerkung der Redaktion: Das Zitat ist lediglich sinngemäß widergegeben und verstößt möglichweise gegen gängige Zitierregeln.


Erkenntnis 1: Herr Lehmann wird meinerseits zuviel mit Bachelor-Inhalten zugeschüttet. Er wird mir zu methodisch-statistisch-oder-so.
Erkenntnis 2: S(m)eine Idee ist gar nicht dumm.
Erkenntnis 3 führt zu Beschluss 1: Ich werde heute ein Emogramm beginnen.
Erkenntnis 4: Menschen, die Emogramme erstellen, nennt man Emogramisten. Jawohl!
Erkenntnis 5 ist eher Beschluss 2: Es geht los!



Bewertungskategorien:

a) Arbeit
b) Bachelor-Studium
c) ich und ich
d) ich als wir
e) Rest

Bewertungsparameter aufsteigend in ihrer Wertung:

1 = jippieh
2 = juhu
3 = mhh
4 = irgh
5 = iiieh
6 = bäh







Tag 1: Freitag, 08.05.2009

a) Arbeit = bäh
b) Bachelor-Studium = bäh
c) ich als ich = mhh
d) ich als wir = jippieh
e) Rest = mhh






Beschluss 3: Jeden 7. eines Monats erfolgt eine deskripitive Darstellung der Monatsergebnis sowie eine graphische Darstellung. Viel Spaß!

Sonntag, 3. Mai 2009

Auf dem Weg..

Meine letzte Woche war so:
Master-Angst.
Weinen.
Aufregen.
Viel Zoo.
Herr Lehmann.
Abregen.
Entscheiden:

Ich werde meinen Master machen.
In Hildesheim berufsbegleitend.
Ich werde 20 Stunden arbeiten.
In Rostock.
Andere kommen mit nach Hildesheim.
In 5 Semestern ist es geschafft.
Ich krieg das hin und bis glücklich.
Erstmal.

Die nächsten Wochen werden so:
Bacherlor-Stress.
Schreien.
Aufregen.
Viel Zoo.
Herr Lehmann.
Abregen.
Durchziehen.