Mittwoch, 16. Mai 2007

Sächsisch ist ein Hirntumor

Hallo alle zusammen!

Wieder einmal inspiriert von einer StudiVZ-Gruppe geht es heute um den wohl Unbeliebtesten aller deutschen Dialekte:



Sächsisch



"...Am nächsdn Tach im Klostergardn, tud Romeo schon off wehn wardn. Lorendso heeßd der fromme Brudor, der gibbd offd Rad, s'iss ehm ä Gudor. Da kommdor midd seim Saggkostiemchn, unn gießd ganz freundlich seine Bliemchen.
Glei gwassld Romeo ihn voll; "Dä Julia, die iss so doll. Die hadd ä Herds, ä Bligg, ä Lachn, ich will die glei noch heide frein. Doch weil die Vadis Häggmägg machen, da muss das ganze heimlich sein."
Drumm soll Lorendso sich nich ziern, unn glei dä Heirad barafiern! Dor Pasdor tud ä bißchn gnadschn. Das drüggdn inn sein' Jesusladschn!"



Aähm ja - nü gloa!




Ob man's mag oder nicht - lustig ist es allemal und wen jetzt die lust gepackt hat, der findet im folgenden Link ein bisschen Sächsisch für Anfänger:












"Sächsisch ist ein Hirntumor" - nun gut, das vielleicht nicht (immer), aber eventuell wächst einem einer bei diesem Geschwätz....


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Ich danke an dieser Stelle Dana, die mir bewiesen hat, dass ein Dialekt nicht alles ist und "innere Werte" mehr zählen, als eine verunstaltete Sprache :-)

(Klingt fies, ne? Ist aber so... )


Na denn, haun'se rein - würde der Hamburger sagen!

1 Kommentar:

jubi hat gesagt…

Dieser Post brachte mir im Übrigen einen Backlink bei http://www.sajonara.de/2007/05/16/studivz-auf-seite-1/ > ja, da darf man ruhig ein bisschen Applaus bringen *freu*