Ist nicht viel, das übrig blieb außer dieses Lied:
Deck mich mit deinen Flügeln zu und lass mich eine Weile ruh'n, der Weg war weit, der Weg war weit.
"Bist du nicht müde, nach so vielen Jahren? Weißt deine Fragen nicht mehr; Kriegst keinen klaren Satz zusammen, redest wirres Zeug. Erstickst an den Worten, setzt deine Träume aus an trostlosen Orten."
Ich würde mich gern verstehn. Aber ich weiß' nicht, wie das geht. Der Grundriss ist weg. Es tropft ins Herz. Mein Kopf, unmöbliert und hohl. Keine Blumen im Fenster. Der Fernseher, ohne Bild und Ton. Ich fühl mich unbewohnt.
"Wie kannst du dir so sicher sein.? Du bist doch viel zu wütend, um irgend'was zu seh'n. Du schreibst dich selbst mal groß, mal klein; Am Ende ist's verwirrend."
Ich bin ein Kind von Gestern. Verschollen auf dem Meer. Vergessen auf Planeten; Ist schon 'ne Weile her.
Was von mir übrig blieb; Geht nicht mal durch ein Sieb.
In einem Meer von Tränen vertreib' ich mir die Zeit.
Unerkannt bin ich die halbe Nacht noch um die Häuser gerannt.
Unerkannt flieg ich ans Ende der Stadt, ans Ende der Welt und über den Rand.
"Vielleicht hör'n sie nicht hin, vielleicht seh'n sie nicht gut. Vielleicht fehlt ihnen der Sinn oder es fehlt ihnen Mut."
Ich hatte schon immer Schwierigkeiten mit dem Leben und hatte schon immer Schwierigkeiten, das auch zuzugeben. Ich wollte schon immer schneller laufen, höher fliegen. Wollte schon immer höher hinaus und bin noch drunter geblieben.
Egal was noch kommt, egal was du sagst. Auch wenn du jetzt schweigst, ich habe versagt.
Denn es ist Zeit sich einzugesteh'n, dass es nicht geht. Es gibt nichts mehr zu reden, denn wenn es regnet, ist es besser aufzugeben.
"Ich erweck dein dumpfes Herz, beweis dir', du bist nicht verkehrt. Wer nicht traurig sein kann hat im Leben nicht getanzt."
Dies ist das Lied zur guten Nacht. Zieh den Stecker raus. Wende dich an die Dunkelheit, denn sie kennt sich aus.
1 Kommentar:
Hab nur die Symphonie erkannt... ;)
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